Sie wissen schon was Sie benötigen und möchten ein Mietwäsche-Angebot?
Mietkleidung: Arbeitskleidung, Tischdecken, Bettwäsche oder Handtücher werden in Unternehmen, Hotels oder in der Gastronomie benötigt. Dabei fällt Wäsche an, die gewaschen werden muss. Der Kauf von Textilien ist zunächst mit hohen Kosten verbunden und das professionelle Waschen im eigenen Betrieb aufwendig. Die Lösung? Mietwäsche! Hier werden Teile oder der gesamte Textilbedarf ausgelagert und von einer externen Wäscherei gemietet. Die kümmert sich gegen eine Mietgebühr um die Anschaffung, regelmäßige Abholung, Reinigung und Lieferung frischer, sauberer Wäsche.
Arbeitskleidung mieten, Schmutzfangmatten mieten, in der Mietwäsche alles kein Problem. Selbst Ölauffangmatten mieten und Putztücher mieten in der Werkstatt ist problemlos möglich. Erfahren Sie alles über die vielfältigen Möglichkeiten des Wäsche mieten und finden Sie passende Mietwäsche Anbieter in ihrer Nähe!
- Mietwäsche oder Mietkleidung: Was ist das?
- Warum ist Mietwäsche so im Trend?
- Mietwäsche für das Personal
- Mietwäsche im Hotel – Wäscheleasing spart Investitionskosten
- Mietwäsche in der Gastronomie
- Mietwäsche in der Pflege
- Arbeitskleidung mieten: Berufsbekleidung leicht gemacht
- Mietwäsche Preise, Preislisten und Kosten
- Häufige Fragen und Antworten
Mietwäsche oder Mietkleidung: Was ist das?
Wäsche im Betrieb selbst zu waschen, kommt für viele industrielle Dienstleister und deren Arbeitskleidung nicht in Frage. Eine eigene Wäscherei ist teuer in der Anschaffung, bindet Personal und kostet viel Unterhalt. Die Menge an anfallender Wäsche ist oftmals zu gering, vor allem wenn viele Textilien sortenrein gewaschen werden müssen.
Entscheidet man sich dagegen selbst zu waschen, haben Unternehmen und Betriebe die Wahl zwischen zwei gängigen Systemen:
Man kauft die benötigten Textilien und lässt sie von einer externen Wäscherei waschen, das nennt sich Lohnwäsche.
Alternativ mietet man die benötigten Textilien gänzlich und lässt diese Mietwäsche komplett von einem externen Mietwäsche Anbieter verwalten und waschen. Das nennt sich Mietwäsche.
Mietwäsche ist die Option für Hotellerie, Gastronomie, das Handwerk oder die Pflege, beliebige Mengen anfallender Wäsche zu mieten. Egal, was an Textilien, Kleidung und sonstiger Wäsche benötigt wird, man kann es inklusive regelmäßiger Abholung, Reinigung und anschließend erneuter Lieferung mieten. Ein Hotel kann zum Beispiel Bettwäsche oder Handtücher mieten, ein Industriebetrieb kann Arbeitskleidung für seine Mitarbeiter mieten und ein Restaurant mietet möglicherweise Tischdecken, Servietten oder Geschirrtücher.
Der Mietwäsche Vorteil: Die Grundinvestition in Textilausstattung und Arbeitskleidung entfällt gänzlich und gegen eine vereinbarte Mietgebühr erhält man regelmäßig gelieferte, frische Mietwäsche. Der Mietwäsche Anbieter, üblicherweise eine größere Wäscherei, hat große Lagerbestände an Textil-Katalogware oder kauft Textilien in Großmengen für die Mietwäsche Kunden. So werden günstige Textil Großhandelspreise an die Kunden weitergegeben und das System ist für beide Seiten lukrativ.
Warum ist Mietwäsche so im Trend?
Mietkleidung wird immer beliebter, weil sich mehr Unternehmen der Vorteile des Systems bewusst werden. Die Grundinvestition in Berufsbekleidung und jegliche anderen Textilien entfällt, zusätzlich muss man sich nicht um die Reinigung kümmern. Eine betriebsinterne Wäscherei ist aufwendig und auch Lohnwäsche hat ein paar Nachteile.
Interne Wäscherei oftmals nicht lukrativ
In Hotels oder Restaurants, in denen mehr Wäsche anfällt, ist das Waschen innerhalb des Unternehmens oft nicht lukrativ. Eine eigene Wäscherei ist sehr teuer in der Anschaffung und das Personal muss zusätzliche Arbeitszeit zum Waschen aufwenden. Die Qualität des Waschergebnisses variiert unter Umständen erheblich. Damit eine unterbrechungsfreie Versorgung mit frischer Wäsche gewährleistet werden kann, muss ein gewisser Überschuss an Wäsche vorhanden sein. Damit zum Beispiel alle Betten immer frisch bezogen sein können, muss man die Bettwäsche üblicherweise in größerer Menge kaufen, als man Betten zur Verfügung hat. Das verursacht zusätzliche Kosten.
Lohnwäsche benötigt große Mengen
Hat man eigene Wäsche oder Arbeitskleidung gekauft und möchte nicht selbst waschen, kann man sich auch eine externe Wäscherei suchen. Die Wäschereien holen die schmutzige Wäsche ab, waschen sie und liefern sie zurück an den Betrieb. Dieses System nennt sich Lohnwäsche. Geht es um große Mengen einheitlicher Wäsche, die im regelmäßigen Turnus gewaschen werden muss, kann sich dieses System unter Umständen rechnen. Nachteilig ist es allerdings, wenn viele unterschiedliche Textilien gewaschen werden müssen.
Verschiedene Farben, aber auch unterschiedliche Stoffe und Größen der Textilien spielen hier eine Rolle. Je nach Größe der Lohnwäscherei können viele verschiedene Kleidungsstücke und Textilien nicht täglich gewaschen werden, da die Menge für die entsprechenden Waschverfahren fehlt. Die Folgen sind höhere Kosten für häufigere, kleinere Waschgänge, oder Verzögerungen durch das Warten auf größere Mengen.
Mietwäsche: Geringer Aufpreis für All-Inclusive Wäschemanagement
Mietwäsche wird immer beliebter, weil Unternehmen die Mehrleistung an Service und einfache Kalkulation schätzen. Der Kunde sucht sich einfach im Katalog aus, welche Textilie er mieten möchte. Egal, ob er Flachwäsche mieten oder Berufsbekleidung für sein Personal mieten möchte, die Mietwäsche Anbieter haben es bereits oder kaufen es für den Kunden. Arbeitsjacken, Arbeitshosen, selbst Schutzkleidung mieten ist möglich.
Der Mietwäscheanbieter trägt die Anschaffungskosten der Textilien, zusätzlich kümmert er sich um Abholung, Reinigung und Lieferung der Mietwäsche.
Im Gegenzug verlangt er üblicherweise einen festgelegten Mietpreis pro gewünschter, sauber gelieferter Miettextilie. Das macht die Kalkulation der Mietwäsche Kosten denkbar einfach, da man sich schnell einen Überblick über die Kosten verschaffen kann.
Mietwäsche: Bedarfsanpassung senkt Kosten
Ein weiterer, großer Vorteil: Der Mietwäsche Kunde kann sehr flexibel auf kurzfristige Bedarfsschwankungen reagieren. Wird saisonal mehr Wäsche benötigt, oder steigt der Mietwäschebedarf durch ein regionales Event oder eine Messe sprunghaft, kann man einfach bedarfsgerecht zusätzliche Wäsche mieten.
Der Mietwäsche Anbieter kann kurzeitige Bedarfssteigerungen in der Regel aus den eigenen Lagerbeständen abdecken. So bekommt der Kunde die zusätzliche Mietwäsche üblicherweise unmittelbar, langes Warten auf eine bestellte Lieferung entfällt. Größter Vorteil hier ist allerdings, dass der Kunde sich die kostspielige Investition in Textilien spart, die er voraussichtlich nicht dauerhaft braucht. Zusätzlich wird das Entstehen überflüssiger Wäsche Lagerkosten vermieden.
Geringer Aufwand beim Wäschemanagement spart Personal
Mietet man Wäsche, muss man auch keinen Personalaufwand betreiben, um den Textilbestand zu kontrollieren. Zusätzliche Kosten durch regelmäßige Qualitätskontrollen und den Nachkauf beschädigter Wäsche entfallen. Der Mietwäscheanbieter garantiert saubere, einwandfreie Wäsche in optimalem Zustand. Bei natürlichem Verschleiß werden die Textilien ausgetauscht und der Kunde bekommt üblicherweise garantiert, dass ihm immer genügend Gebrauchstextilien zur Verfügung stehen.
Durch langjährige Bezugspartner und Textillieferanten wird eine entsprechend hohe Qualität der gemieteten Textilien gewährleistet. Die Lieferanten und die Wäschereien arbeiten teilweise seit vielen Jahren zusammen und garantieren so hochwertige Produkte bei gleichzeitig günstigen Einkaufskonditionen. Gerade bei Arbeitskleidung ist außerdem die Einhaltung diverser Sicherheitsvorschriften und DIN-Normen äußerst wichtig. Zum Schutz der Mitarbeiter ist hier ein sicherer und verlässlicher Mietwäsche-Lieferant unerlässlich.
Einheitliches Sortiment: Deutlicher Mehrwert bei wenig Aufwand
Ein einheitliches, abgestimmtes Sortiment ist ein weiterer Vorteil der Mietwäsche und der Mietwäsche Anbieter. Üblicherweise hat man hier Kataloge mit einer großen Auswahl unterschiedlichster Ausführungen, Muster und Farben. Üblicherweise ist auch das individualisieren der Textilien kein Problem, das Logo oder der Name des Betriebs lassen sich einsticken. So lässt sich auch das gewünschte Unternehmensbranding in der Mietwäsche problemlos umsetzen.
Das garantiert, dass beispielsweise gemietete Tischdecken oder Servietten immer die gleichen Größen, Farben und Muster behalten und einheitlich aussehen. Das komplizierte Suchen und Nachkaufen von nicht mehr produzierten Textilien entfällt. Gleichzeitig muss man nicht immer größere Mengen auf Vorrat kaufen, um den natürlichen Verschleiß und Ausfall über die Zeit zu kompensieren.
Controlling und Großeinkauf: Moderne Großwäschereien senken die Mietwäsche Kosten
Große Praxiserfahrung und über Jahre optimierte, professionelle Abläufe sind ein weiterer Vorteil der Mietwäscheanbieter. Sie besitzen modernste Waschanlagen und Wäschereitechnik und können diese aufgrund ihrer zahlreichen Kunden und des einheitlichen Sortiments auch dauerhaft auslasten. Mietwäsche Kunden profitieren auch von modernen, digitalen Informationssystemen der Mietwäsche Anbieter. So lassen sich anhand der vorhandenen Zahlen des Mietwäsche Controlling genaue Rückschlüsse auf den Mietwäscheverbrauch und zukünftigen Mietwäsche Bedarf ziehen.
Die Vermieter können ihr Textilsortiment auch günstiger beziehen, da sie aufgrund von Mietwäsche Großbestellungen günstigere Einkaufskonditionen bei ihren Lieferanten bekommen. Viele dieser Vorteile können die Unternehmen direkt an ihre Kunden weitergeben und einen günstigen Mietwäsche Preis anbieten.
Rechnet man alle entstehenden Kosten zusammen, vom Einkaufspreis der Textilien über die Instandhaltungskosten und vor allem die regelmäßige Reinigung, ist für viele Kunden die Mietwäsche die günstigste Option. Sie spart vor allem zusätzlichen Aufwand und Zeit, die man üblicherweise besser einsetzen kann.
Mietwäsche für das Personal – Arbeitskleidung mieten
Gerade im Handwerk ist die richtige Arbeitskleidung sehr wichtig. Zum einen zum Schutz des Personals, zum anderen um gängige Sicherheitsvorschriften und Normen zu erfüllen. Einheitliche Arbeitsbekleidung sorgt für zusätzliches Teamgefühl innerhalb der Firma und der Angestellten. Das einheitliche Auftreten wird bei auch von den meisten Kunden und Interessenten als professioneller angesehen und geschätzt. Mit dem Kauf von Arbeitskleidung ist das Thema für den Betrieb üblicherweise nicht erledigt, normalerweise fangen hier die Probleme erst an.
Innerbetriebliche Waschräume häufig nicht umsetzbar
Gerade bei kleineren oder mittelständischen Unternehmen ist die professionelle Reinigung innerhalb des Betriebes keine Option. Die Kosten für Waschmaschinen und Trockner sind hoch, möglicherweise gibt es auch keinen Platz für einen Waschraum. Vor allem der Aufwand, Arbeitskleidung richtig zu waschen, trocken und falten ist hoch. Personal muss in diesem Fall viel zusätzliche Zeit zum Waschen aufwenden. Eine externe Wäscherei hat möglicherweise nicht die Kapazitäten, um mehrfach die Woche kleinere Mengen Wäsche abzuholen, zu waschen und wieder zu liefern.
Geht Arbeitskleidung kaputt oder verschleißt, muss sie ersetzt oder repariert werden. Funktioniert ein Reißverschluss nicht mehr, ist eine Arbeitshose kaputt oder fehlen Knöpfe an der Arbeitsjacke, steht man vor der Frage, ob man die Berufsbekleidung repariert oder neu kauft.
Berücksichtigt man die obigen Punkte, ist Arbeitskleidung mieten für viele Handwerksbetriebe die beste Option. Die Mietwäsche Anbieter verfügen in der Regel über sehr große Sortimente, die passende Berufsbekleidung mieten ist üblicherweise überhaupt kein Problem.
Das bieten die Arbeitskleidung Vermieter:
Die Leistungen der Mietwäsche Anbieter beim Arbeitskleidung mieten umfassen üblicherweise:
- Den initialen Kauf, also die Erstbeschaffung der Arbeitsschutzkleidung
- Die Individualisierung der Arbeitskleidung, das Besticken von Arbeitsjacken, Arbeitshosen und anderer Berufsbekleidung mit Firmenlogo und sogar Namen der Mitarbeiter.
- Größenanpassungen, Bereitstellung von Sondergrößen
- Die komplette Reinigung der Arbeitskleidung, sprich Waschen, Bügeln und Verpacken
- Sorgfältige Prüfung und gegebenenfalls Reparatur oder Austausch der gemieteten Arbeitskleidung
- Die gesamte Logistik, die Lagerung der Arbeitskleidung und die Abholung und Auslieferung
Arbeitskleidung mieten – der beispielhafte Ablauf
Hat man sich beim Arbeitskleidung mieten für einen Anbieter entschieden, vereinbart man ausgehend von der Betriebsgröße, der Mitarbeiteranzahl und dem Handwerk die Konditionen. Die meisten Anbieter verfügen über langjährige Erfahrung und können anhand verschiedener Kenngrößen gut einschätzen und beraten, was der Betrieb an Mietwäsche braucht.
Bei den meisten Mietwäsche Anbietern liegt die Mindestbetriebsgröße beim Arbeitskleidung mieten bei etwa drei bis fünf auszustattenden Mitarbeitern. Die Konditionen können je nach gewählter Mietberufsbekleidung variieren, zum Beispiel im Handwerk geht man üblicherweise vom Arbeitshosen mieten und Arbeitsjacken mieten aus. Bei den meisten Anbietern sind Vertragslaufzeiten von drei Jahren üblich. In einem branchenüblichen Modell würde man drei Arbeitsgarnituren mieten, eine davon wird vom Handwerker getragen, eine hängt als Reserve im Spind und eine ist währenddessen in der Reinigung. In diesem Beispiel wird die schmutzige Arbeitskleidung einmal pro Woche abgeholt, auf Schäden überprüft und gegebenenfalls repariert.
Daraufhin wird die Arbeitskleidung professionell und nach höchsten Hygienestandards gereinigt, getrocknet und verpackt. Am Ende bekommt der Kunde seine gemietete Arbeitskleidung schrankfertig zurück und kann erneut schmutzige Arbeitsbekleidung abgeben. Der Reinigungsprozess beginnt aufs Neue.
Das Arbeitskleidung mieten kostet in diesem Fall etwa 3,50 – 5 Euro pro Woche und Mitarbeiter.
Putztücher mieten: Umweltfreundliche Alternative für die Werkstatt
Neben dem Berufsbekleidung mieten kann man bei den meisten Anbietern weitere Produkte für den Betrieb oder die Werkstatt beziehen.
So kann man bei vielen Mietwäsche Anbietern auch Schmutzfangmatten mieten, Ölauffangmatten mieten und sogar Putztücher mieten.
Putztücher bilden in der Industrie und Handwerk insofern eine Ausnahme, als dass sie üblicherweise nicht im normalen Müll entsorgt werden dürfen. Da sie in der Regel mit Chemikalien, Schmierstoffen, Fetten, Farben oder Lacken in Berührung gekommen sind müssen sie gesondert entsorgt werden. Beim Putztücher mieten sind diese häufig wieder verwendbar und sind so deutlich umweltverträglicher als Einwegputztücher. Nach der Benutzung werden die Putztücher, sortiert nach Art der Verschmutzung, in speziellen Containern oder Fässern aufbewahrt. Die Anbieter übernehmen hier häufig die vom ADR geforderten gefahrgutachtlichen Vorschriften, wie beispielsweise die Verlader- und Kennzeichnungspflichten.
Mietwäsche im Hotel – Wäscheleasing spart Investitionskosten
Mietwäsche findet in der Hotellerie auch immer mehr Anwendung. Viele Hotelbetreiber stellen sich die Frage, ob es sich lohnt, die anfallende Flachwäsche selbst zu waschen oder reinigen zu lassen. Grundsätzlich hängt das von zahlreichen Faktoren ab, so unter anderem von der Größe des Hotels und der anfallenden Wäschemenge.
Neben der eigenen Wäscherei kann man die Wäsche auch von externen Reinigungsdienstleistern waschen lassen, hier gibt es zwei Optionen:
Die erste Option ist die Beauftragung einer externen Lohnwäscherei, die regelmäßig größere Mengen schmutziger Eigentumswäsche abholt und gewaschen zurückbringt.
Die zweite Möglichkeit ist die Flachwäsche Miete. Hier kauft man nichts selbst, sondern sucht einen Anbieter, um zum Beispiel Bettwäsche mieten und Frotteeware mieten zu können. Diese Leasingwäsche wird üblicherweise von darauf spezialisierten Großwäschereien angeboten. Diesen Wäschereien bezahlt man eine feste Gebühr pro gelieferter, sauberer Mietgarnitur. Der große Vorteil dieses Systems ist der geringe eigene Aufwand bei maximaler Sauberkeit und gleichbleibend hoher Qualität der Wäsche. Stark abgenutzte oder beschädigte Garnituren werden üblicherweise direkt ausgetauscht und man hat jederzeit eine einheitliche, hochwertige Ausstattung.
Selbst waschen: Teuer und mit hohem Personalaufwand verbunden
Die Wäsche selbst zu waschen, lohnt sich für die Hotels in den seltensten Fällen. Um den Ansprüchen der Hotelgäste und den Standards der Branche gerecht zu werden, muss man ein professionelles Waschergebnis erreichen. Die benötigten Waschmaschinen, Wäschetrockner und eine Wäschemangel sind in den entsprechenden Größen allerdings sehr teuer. Für eine Waschküche mit ausreichend Kapazität für die Wäsche von etwa 60 Zimmern muss man mit ungefähr 20.000 Euro Anschaffungskosten rechnen, die Unterhalts- und Betriebskosten noch nicht mit eingerechnet.
Zusätzlich muss man Kosten für das Personal einkalkulieren, das die Wäsche wäscht, trocknet, gegebenenfalls bügelt und faltet. Zusätzlich brauch man entsprechende Räumlichkeiten, die man unter Umständen besser nutzen könnte. Zusätzlicher Gästekomfort in Form eines Schwimmbads oder eines Saunabereichs anstelle eines großen Waschraums sorgen potenziell für Mehrwert, der sich dauerhaft rechnet.
Lohnwäsche: Erstanschaffung kostspielig, mit Wäschemanagement verbunden
Kauft man die Wäsche, um sie extern waschen zu lassen, hat man zunächst hohe Anschaffungskosten. Rechnet man mit etwa drei benötigten Garnituren pro Bett, um bei der Beauftragung einer Lohnwäscherei nicht plötzlich zu wenig saubere Bettwäsche zu haben, sind das nicht unerhebliche initiale Kosten. Geht man von Anschaffungskosten von ungefähr 35 Euro pro Garnitur (Bettwäsche und Frotteewäsche) aus, sind das für 60 Zimmer bei jeweils 3 Garnituren 6300 Euro. Üblicherweise muss man nach etwa 50 Waschgängen anfangen, die Wäsche aufgrund von Verschleißerscheinungen auszutauschen. Geht man von einer dreifachen Garnitur aus, so muss man nach etwa zwei Jahren Benutzung wieder damit anfangen, sukzessive neue Wäsche zu kaufen und alte auszutauschen.
Mietwäsche: Viele Vorteile, Rund-um-Sorglos gegen geringen Aufpreis
Bei dem Modell der Mietwäsche wird die komplette Garnitur gemietet. Der Mietwäsche Anbieter bleibt über die gesamte Vertragslaufzeit Eigentümer der Wäsche und bietet dem Hotel ein Rund-um-Sorglos Paket. Der Hotelier bezahlt üblicherweise einen festen Preis pro gewaschener Garnitur, was die Kalkulation der Wäschekosten denkbar einfach macht. Der Anbieter kümmert sich um die Abholung, Reinigung und Anlieferung der Wäsche, zusätzlich werden verschlissene und abgenutzte Garnituren ausgetauscht.
Die Mietkosten pro sauber geliefertem Wäschestück berechnen sich aus dem Grundpreis der Miettextilie, etwaigen Finanzierungskosten und möglichem Restwert nach Ablauf der Nutzungsdauer. Zusätzlich werden die Waschkosten und die Kosten der Logistik anteilig berechnet, das heißt die Abholung, die Reinigung und das Anliefern werden inkludiert.
Für dieses Beispiel setzen wir die Kosten einer kompletten Garnitur mit 35 Euro an.
Investitionskosten (pro Garnitur, 3 kg) | 35 € |
Finanzierungskosten 4%, 2 Jahre | 2,85 € |
Restwert | 0 |
Gesamtkosten über 2 Jahre | 37,85 € |
Waschzyklen | 50 |
Kosten pro Einsatz / AfA | 0,75 € |
In diesem Beispiel finanziert der Mietwäsche Anbieter die 35 Euro Bettgarnitur mit einer Finanzierung von 4% über einen Zeitraum von 2 Jahren. Nach 50 Waschzyklen ist die Mietgarnitur verschlissen und muss getauscht werden, ihr Restwert ist demnach 0. Das ergibt in diesem Beispiel Kosten pro Einsatz von 0,75 €.
Zusätzlich kommen noch die Kosten für Logistik und tatsächliche „Waschleistung“ hinzu, hier kann man mit ungefähr 0,60 € bis 1,20 € pro Kilo sauberer Mietwäsche rechnen.
Das ergibt in diesem Beispiel dann einen Mietpreis von 2,35 € bis 4,35 € pro Einsatz gewaschener, sauberer Garnitur pro Hotelzimmer. Der Preis hängt von vielen zusätzlichen Faktoren ab, den größten stellt üblicherweise das regionale Lohnniveau des Wäschereipersonals dar.
Zusätzliche Faktoren auf den Preis sind:
Das Auftragsvolumen: Je größer die Bestellung, desto günstiger ist üblicherweise der Mietpreis.
Der Versorgungszyklus: Je häufiger ihr Hotel angefahren werden muss, desto höher sind die Logistikkosten.
Die Vertragslaufzeit: Binden Sie sich längerfristig, wird sich das üblicherweise auch günstig auf den Mietpreis auswirken. Kürzere Laufzeiten sind in der Regel teurer.
Die Wettbewerbssituation: Gibt es viele Anbieter in ihrer Region, erhöht sich der Konkurrenz- und Wettbewerbsdruck, die Mietwäsche wird günstiger. Gibt es nur wenige oder im schlechtesten Fall nur einen Mietwäsche Anbieter hat das möglicherweise einen eher negativen Effekt.
Vorteile & Nachteile der Hotel Mietwäsche:
Am Ende entscheiden viele Faktoren, ob sich Mietwäsche für ihr Hotel lohnt.
Klare Vorteile der Hotel Mietwäsche sind:
Kaufkosten entfallen: Initiale, teilweise sehr hohe Investitionskosten für das Wäsche kaufen entfallen. Die Wäschenutzung ist dadurch bilanzneutral, allerdings müssen die Mietwäsche Kosten des Anbieters (Anschaffung, Logistik, Reinigung) über den Mietpreis gedeckt werden.
Flexible Bedarfsanpassung: Wird für ein Event oder saisonal mehr Wäsche benötigt, kann man üblicherweise die benötigte Menge problemlos anpassen. Auch bei einer Neueröffnung kann das vorteilhaft sein. Wenn man noch nicht genau abschätzen kann, wieviel Mietwäsche benötigt wird, ist Flexibilität üblicherweise den geringen Aufpreis wert.
Kosten für Lagerung und Inventarmanagement entfallen: Da sich der Wäschevermieter letztendlich um alles kümmert, entfallen die Kosten für die Lagerung. Es entfällt auch der Personalaufwand, einen solchen Lagerbestand zu verwalten. Sie brauchen demnach auch niemanden, der sich um die Neuanschaffung und den Ersatz von Verschleißtextilien kümmert, Sie ordern eine immer gleichbleibende Menge sauberer Mietwäsche.
Gleichbleibende, hohe Qualität: Die Mietwäsche ist immer in optimalem Zustand und gleichbleibend sauber, es kommt zu keinerlei Ausfällen oder Unterbestand. Der Mietwäsche Vermieter hat immer Wäschereserven auf Lager, um notfalls für Ersatz zu sorgen. Das gesamte Sortiment ist durchgängig einheitlich, verschlissene Mietwäsche wird ersetzt.
Flexible Bedarfsanpassung: Wird für ein Event oder saisonal mehr Wäsche benötigt, kann man üblicherweise die benötigte Menge problemlos anpassen. Auch bei einer Neueröffnung kann das vorteilhaft sein. Wenn man noch nicht genau abschätzen kann, wieviel Mietwäsche benötigt wird, ist Flexibilität üblicherweise den geringen Aufpreis wert.
Mögliche Nachteile:
Kauf kann günstiger sein: Selbst zu waschen macht wirtschaftlich in den wenigsten Fällen Sinn, die eigene Wäsche zu einer externen Wäscherei zu geben möglicherweise schon. So sollte man im Vorfeld genau rechnen, ob sich die Eigeninvestition lohnt. Das hängt üblicherweise auch vom kalkulierten Verschleiß der Textilien und dem Angebot des Mietwäscheanbieters ab. Dazu kommt das eigene Wäschemanagement im Haus und die Frage, ob man den logistischen Mehraufwand des Qualitätsmanagements leisten kann. Man kann sagen, dass es sich in der Regel am ehesten lohnt, häufig gewaschene Textilien zu mieten. Je seltener ein Textil gereinigt werden muss, desto eher lohnt sich gegebenenfalls der Kauf.
Mietwäsche Gastronomie: Tischwäsche einfach mieten
Mietwäsche in Restaurants und Gastronomie spielt eine immer größere Rolle. Viele Betriebe aus dem HoReCa Bereich sparen sich inzwischen die Investition in eigene Tischwäsche und machen mehr und mehr Gebrauch von Gastronomie Mietwäsche.
In der Gastronomie sind Sauberkeit und Hygiene der Tischwäsche äußerst wichtige Kriterien. Die Reinigung der anfallenden Tischwäsche ist daher ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Betriebs. Gerade bei größeren Textilien wie Tischdecken, aber auch bei schweren Stoffservietten ist das Waschen im eigenen Haus schwierig.
Eigener Waschraum: Hoher Aufwand & große Investition
Die Investitionen in eine eigene Waschküche sind sehr groß und der Personalaufwand für das tägliche Waschen bzw. ein ordentliches Wäschemanagement nicht unerheblich. verursachen. Funktionieren hier Abläufe nicht richtig, kann es schnell zu kostspieligen Ausfällen kommen. So fehlen möglicherweise Tischdecken oder Servietten, Textilien gehen kaputt oder es bleiben ärgerliche Flecken zurück. So hat auch nicht jedes Restaurant den Platz, eine eigene Waschküche zu betreiben. Gerade die Wäschenachbearbeitung erfordert Platz und vor allem hohen Personalaufwand. Das ordentliche Trocknen, Bügeln, Falten und Einlagern von Tischwäsche kostet viel Zeit, die wiederum Geld oder eigenen Aufwand bedeutet.
Restaurant Lohnwäsche: Wäschemanagement muss stimmen
Beauftragt man eine externe Wäscherei mit der eigenen Wäsche, kann es je nach Bedarf und Waschzyklus zu Problemen mit der Belieferung kommen. Man braucht zusätzlich ein funktionierendes Wäschemanagement, das heißt ein Wäschelager und Personal, das sich darum kümmert.
Gerade bei Verschleißteilen erfordert das eine ständige und sorgfältige Qualitätskontrolle und ein funktionierendes Einkaufsmanagement. Auch hier entstehen nicht unerhebliche Kosten, vor allem der Personalaufwand und die Verantwortung darf hier nicht unterschätzt werden. Macht hier jemand seinen Job nicht richtig, hat das unter Umständen sofort negative Auswirkungen auf das Tagesgeschäft.
Kommt es zu zusätzlichem Bedarf durch ein größeres Event oder saisonale Bedarfsspitzen muss man hier zusätzliche Tischwäsche kaufen. Das kostet kurzfristig viel Geld und bedeutet organisatorischen Aufwand, in ruhigeren Zeiten sorgt es zusätzlich für ein volles Wäschelager, wenn man die Tischwäsche nicht mehr braucht.
Mietwäsche: Trumpft auf bei saisonalen Bedarfsspitzen und Events
Restaurant Mietwäsche als dritte Option spielt hier ihre Trumpfkarte aus, die flexible Bedarfsanpassung. Das Prinzip der Mietwäsche ist denkbar einfach: Man sucht sich bei einem Wäschevermieter in Katalogen einfach die gewünschte Tischwäsche aus und mietet diese nach individuellem Bedarf. Der Mietwäsche Anbieter vermietet diese dann gegen einen Festpreis pro sauberer, gelieferten Einheit. Üblicherweise sind das Tischdecken, Servietten und sonstige im Restaurant anfallende Flachwäsche.
Abhängig vom Wäschevermieter kann man auch Stickereien mit dem Namen und Logo des Restaurants auf der Tischwäsche anbringen lassen, dass hängt allerdings auch von der Länge des vereinbarten Vertrags und den letztendlichen Mietkosten ab. Die meisten Mietwäsche Anbieter bieten außerdem umfangreiche Beratungsleistungen an. Bei vielen findet im Vorfeld eine Bedarfsanalyse statt, so lassen sich gemeinsame Konzepte entwickeln und individuelle Lösungen finden. Das sichert gute Zusammenarbeit und sorgt auf beiden Seiten für ein optimales Ergebnis.
Externe Qualitätskontrolle von Mietwäsche Profis sichert gleichbleibende Standards
Neben der flexiblen Bestellmenge ist der große Mietwäsche Vorteil die gleichbleibende Qualität der gelieferten Textilien. Sowohl bei der Reinigung als auch bei den Textilien selbst unterliegt diese einer strengen Qualitätskontrolle seitens des Mietwäsche Vermieter. So bekommt man immer hygienische einwandfreie Tischwäsche und verschlissene Textilien werden im Zweifel sofort ersetzt. So erhalten Sie immer die gleichen, qualitativ hochwertigen Miettextilien für ihr Restaurant. Ihre Kunden schätzen den Mehrwert an Sauberkeit und einheitlichem Look im Restaurant.
Abhängig von der Küchengröße und Personal kann sich auch das Arbeitskleidung Mieten für die Mitarbeiter lohnen. Auch und gerade hier gilt das Prinzip höchster Hygieneansprüche und einem professionellen, einheitlichen Aussehen.
Gerade im Restaurant und der Gastronomie schätzen die Kunden hundertprozentige Sauberkeit und akkurate, ordentliche Kleidung. Der Mehrwert einer professionellen Reinigung gegenüber selbst gewaschener Kleidung ist hier immens!
Restaurant Mietwäsche: Ungefähre Kosten & Preise
Die Kosten sind immer abhängig von der Qualität der Textilien, aber auch von der gewünschten Menge und der Regelmäßigkeit der Lieferung. Ganz grob kann man je nach Größe mit etwa 1,50 – 3,50 € für Tischtücher mieten rechnen, dabei handelt es sich üblicherweise um schlichte, rechteckige Tischdecken. Runde Tischdecken mieten kostet etwas mehr, hier sind je nach Größe ca. 4 – 10 € einzuplanen. Servietten mieten kann man ab etwa 0,30 €. Die Preise verstehen sich pro gelieferter, sauberer Einheit und sollen nur als Anhaltswerte dienen. Bei individuellen Angeboten kann man selbstverständlich auch bessere Preise bekommen.
In der Küche kann man beim Kochhose mieten und Kochjacke mieten mit jeweils 2 – 3 € rechnen, Kochschürzen mieten etwa 1,50 – 2 €. Handtücher mieten kann man ab etwa 0,50 €. Viele Mietwäsche Anbieter bieten auch beides aus einer Hand, Mietwäsche und Lohnwäsche. Sie bestimmen den Anteil an eigener Wäsche und wie viele Textilien Sie mieten möchten.
Mietwäsche in der Pflege
Mietwäsche für Pflegeheime und Seniorenheime gewinnt immer mehr Hygienevorschriften einzuhalten. Die Sauberkeit dieser Wäsche ist sowohl für die Bewohner als auch für die Pflegekräfte von außerordentlicher gesundheitlicher Bedeutung. Dementsprechend ist die Reinigung dieser Wäsche in Deutschland streng reguliert und muss nach “DGUV-Regel 100-500 Kapitel 2.6: Betreiben von Wäschereien” erfolgen. Daraus geht hervor, dass die Wäsche aus Pflegestationen und Krankenstationen von Pflegeheimen unter die Hygienevorschriften von Krankenhauswäsche fällt. Zusätzlich ergibt sich aus der Empfehlung „Infektionsprävention in Heimen“ des RKI die desinfizierende Reinigung von Bewohnerbettwäsche.
Pflegeheim Wäsche: Unterschiedliche Sortierung sorgt für immensen Aufwand
In der Regel wird in der Pflegeeinrichtung nach unterschiedlicher Wäsche sortiert, so gibt es üblicherweise:
Bewohnerwäsche, die tägliche Kleidung der dort lebenden Menschen
Wohnbereichswäsche, die im Heim anfallende Flachwäsche (z.B. Bettzeug, Bettunterlagen, Handtücher)
Berufsbekleidung, die tägliche Berufsbekleidung des Pflegepersonals
Plant man die Reinigung der Bewohnerwäsche über eine interne Wäscherei in der Pflegeeinrichtung, muss man im Haus die entsprechenden Hygienekriterien erfüllen. Zusätzlich muss die Wäsche sortiert werden und im Falle der Bewohnerwäsche jedem einzelnen Bewohner zuzuordnen sein. Rechnet man hier mit ungefähr 200 Kleidungsstücken pro Bewohner, sind in einer Einrichtung mit 50 Pflegebedürftigen schon 10.000 individuelle Kleidungsstücke im Umlauf, die entsprechend sortiert werden müssen.
Eigene Wäscherei unterliegt hohen Hygieneauflagen
Die Waschräume müssen baulich in eine Reine und Unreine Seite aufgeteilt sein, um Keimübertragungen von schmutziger auf saubere Wäsche zu vermeiden. Üblicherweise wird dies mit einer Trennwand umgesetzt, eine Personenschleuse ermöglicht in der Regel den Transfer zwischen den Seiten. Dort müssen Möglichkeiten bereitgestellt werden, sowohl die Arbeitskittel zu wechseln als auch die Hände waschen und desinfizieren zu können. In diesem Bereich kommen häufig auch sogenannte Trennwandwaschmaschinen zum Einsatz, diese ermöglichen eine räumlich getrennte Be- und Entladung der Wäsche.
Immense Kosten für eigene Waschmaschinen und Waschtechnik
Die Kosten für einen entsprechend ausgestatteten Waschraum sind immens. Schon die kleinsten dieser Trennwandwaschmaschinen, mit einer Kapazität von lediglich 13 kg, kosten je nach Ausstattung zwischen 14.000 und 17.000 Euro. Die Kosten der Baumaßnahmen, um die entsprechenden Vorschriften zu erfüllen, lassen sich nur schwer schätzen. Dort kommt es auf den individuellen Fall und die baulichen Gegebenheiten an. Rechnet man die Personalkosten mit ein, die das Personal in Wäscherei zusätzlich kostet, ist das eine riesige Investition in die Einrichtung.
Lohnwäsche: Günstiger als eigene Wäscherei, aber mit mehr Personalaufwand verbunden
Auch hier gibt es die Möglichkeit, die heimeigene Wäsche von externen Wäschereien waschen zu lassen (Lohnwäsche), sofern diese über die entsprechenden Hygiene-Zertifikate verfügen. Üblicherweise sind dies Nachweise über ein Hygienemanagementsystem nach DIN EN 14065 oder RAL-GZ 992/2 (Krankenhauswäsche) beziehungsweise RAL-GZ 992/4 (Bewohnerwäsche aus Pflegeeinrichtungen). Die jeweiligen regulativen Vorgaben werden bei beiden Systemen üblicherweise als gleichwertig angesehen.
Zusätzlich nutzen die meisten Wäschereien in diesem Zusammenhang VAH (Verbund für Angewandte Hygiene e.V.) gelistete Waschmittel und vom RKI geprüfte und anerkannte Desinfektionsmittel und Verfahren.
Der Nachteil der Lohnwäsche ist hier hauptsächlich der personelle Mehraufwand innerhalb der Pflegeeinrichtung. Je nach zu behandelnder Menge müssen mehrere Mitarbeiter im Wäschemanagement arbeiten und die Qualitätssicherung garantieren. Zudem braucht man einen Einkäufer, der mittels Controllings innerhalb der Pflegeeinrichtung den regelmäßigen Bedarf an Flachwäsche ermittelt und entsprechend nachkauft.
Pflegeeinrichtung Mietwäsche: Mit externer Beratung zur optimalen Wäschehygiene
Die gesamte Pflegeheimwäsche mieten ist eine weitere Option, die immer häufiger in Anspruch genommen wird. Dabei bieten Großwäschereien an, dass die Pflegeeinrichtung alles an benötigter Pflegeheim Flachwäsche mieten kann. Die oben genannten Personal- und Einkaufskosten für eigene Wäsche und Wäschemanagement entfallen, diese muss man mit den Kosten der Mietwäsche in der Pflege gegenrechnen.
So bieten die meisten Mietwäsche Anbieter zusätzlich umfangreiche Beratungsleistungen und können häufig mit langjähriger, praxisnaher Erfahrung bei der Planung und Umsetzung von Konzepten helfen. Da auch die Berufsbekleidung des Personals je nach Einsatz den obigen Anforderungen gerecht werden muss, bietet sich oftmals eine komplette Versorgung mit Mietwäsche an. Zusätzliche Mietberufsbekleidung in der Altenpflege ist inzwischen bei vielen Anbietern im Sortiment, so dass ein umfassendes, ganzheitliches Wäschesystem angeboten werden kann.
Der Ablauf: So funktioniert Pflegeheim Mietwäsche
Die Pflegeeinrichtung beziehungsweise der Mietwäsche Anbieter kann anhand der jeweiligen Größe und Mitarbeiterzahl den ungefähren Bedarf an Flachwäsche für die Bewohner ermitteln.
Anhand dieser Bedarfswerte wird die Bestellmenge ermittelt und ein Liefervertrag vereinbart. Je langfristiger diese Verträge, desto günstiger wird oft die Miete.
Die Pflegeeinrichtung spart sich sowohl die Kosten für den Einkauf der Flachwäsche als auch die des die Wäsche behandelnden Personals. Im Gegenzug bezahlt sie dem Vermieter eine feste Mietwäsche Mietgebühr, über die der Vermieter seine Kosten für die Wäsche, das Reinigen und den Transport abrechnet.
Da die beteiligten Wäschereien über die verarbeitenden Mengen eine hohe Fixkostendegression haben, rechnet sich das Modell sehr häufig für beide Seiten. Zusätzlich zu den gesparten Kosten bei der Reinigung kommen oftmals noch Ersparnisse beim Einkauf der Textilien, auch diesen Vorteil geben die Mietwäsche Unternehmen zum Teil an ihre Kunden zurück.
Die Mietwäsche Vorteile auf einen Blick
Aus diesem System entstehen zahlreiche Vorteile:
Das Pflegeheim spart sich die Einrichtung einer eigenen Waschküche, die sehr teuer im Aufbau ist und sich üblicherweise erst über langjährigen Betrieb rechnet.
Die Investition in eigene Wäsche entfällt, zudem muss sich niemand um die Qualitätskontrolle des existierenden Bestands kümmern. Bei höherem oder niedrigerem Bedarf muss nichts nachgekauft werden oder nimmt benötigten Lagerraum ein, effektives Controlling sorgt für passgenauen Mietwäschebezug.
Das hausinterne Wäschemanagement wird sehr stark vereinfacht, dort gebundenes Personal kann anderweitig besser genutzt werden.
Pflegeheim Mietwäsche: Kosten & Preise üblicherweise auf Anfrage
Die Kosten für diesen ganzheitlichen Mietwäscheservice für Pflegeheime lassen sich nur sehr schlecht schätzen. Sie sind stark von verschiedenen Faktoren der Pflegeeinrichtung und der regionalen Mietwäscheanbieter abhängig. Letztendlich lässt sich der Preis nur über eine konkrete Anfrage und ein jeweils erstelltes, individuelles Angebot erfahren. Gerne helfen wir Ihnen bei der Suche nach dem richtigen Mietwäsche Partner!
Arbeitskleidung mieten: Berufsbekleidung leicht gemacht
Viele Unternehmen benötigen ein einheitliches Aussehen ihrer Belegschaft, egal ob im Handwerk, in Hotels, im Restaurant oder in Krankenhäusern und in der Pflege. Arbeitskleidung mieten kann in vielen Fällen helfen, das Unternehmen oder den Betrieb besser auszustatten.
Üblicherweise unterscheidet man bei Arbeitskleidung zwischen Dienstkleidung, Berufskleidung und Schutzkleidung.
Dienstbekleidung wird auf Anordnung des Arbeitgebers getragen, hierbei handelt es sich um Präferenzen seitens des Kleidungsstils oder bestimmter Farben, oftmals sind die Kleidungsstücke mit dem Firmennamen oder dem Markenlogo versehen.
Berufsbekleidung umfasst berufsspezifische, zweckmäßige Bekleidung, die am Arbeitsplatz getragen wird. Üblicherweise hat sich diese Kleidung im jeweiligen Berufsfeld durchgesetzt und wird dort als Standard vorausgesetzt. Beispielhaft sind Arbeitshosen, Arbeitsjacken im Handwerk, Praxishosen, Hygienehosen und Oberteile in Medizin und Pflege aber auch Kochhosen, Kochjacken oder Oberbekleidung für Kellner.
Schutzkleidung umfasst gesetzlich vorgeschriebene Kleidung, die bei spezifischen Tätigkeiten oder Berufen zum Schutz des Trägers getragen werden muss.
Laut Arbeitsschutzgesetz ist der Arbeitgeber nur verpflichtet, die gesetzlich vorgeschriebene Schutzkleidung seiner Angestellten zu bezahlen. Alles darüber hinaus muss über den Arbeitsvertrag geregelt werden. Hier obliegt es dem Arbeitnehmer, darauf zu achten, welche Kosten ihm in Rechnung gestellt, beziehungsweise von seinem Gehalt abgezogen werden.
Sind die Angestellten für ihre Dienstkleidung beziehungsweise Berufskleidung verantwortlich, spart man als Arbeitgeber möglicherweise erstmal Geld. Geht es allerdings um repräsentative Berufskleidung, so kann dieses Modell durchaus nachteilig sein. Gerade beim Kontakt mit Kunden möchte man vom gepflegten, professionellen Erscheinungsbild seiner Mitarbeiter profitieren. Sind die Mitarbeiter selbst für ihre Arbeitskleidung verantwortlich, kann die Qualität mitunter leiden.
Arbeitskleidung mieten: Die Vorteile sind klar
Hier hat das Arbeitskleidung mieten viele Vorteile.
Man spart die Anschaffungskosten, dafür bezahlt man eine feste Mietgebühr an den Arbeitskleidung Vermieter. Der wiederum verpflichtet sich, die gemietete Berufsbekleidung oder Dienstbekleidung in vereinbarten Zeiträumen jeweils sauber zur Verfügung zu stellen.
So ist jederzeit gewährleistet, dass alle Mitarbeiter den gleichen, hohen Qualitätsansprüchen an Sauberkeit und gepflegtem Aussehen genügen.
In der Regel lassen sich die meisten Kleidungsstücke individualisieren, so kann man beim Arbeitshose mieten oder Arbeitsjacke mieten individuelle Stickereien anbringen lassen. Beispielhaft sind hier ein Firmenlogo, der Firmenname oder die Namen der Mitarbeiter.
Abhängig vom Wochenbedarf werden die Arbeitsgarnituren in mehrfacher Ausführung gemietet. Möchte man beispielsweise eine Arbeitsjacke und eine Arbeitshose mieten, so erhält man diese Garnitur üblicherweise dreimal. Eine Arbeitsgarnitur ist immer im täglichen Gebrauch, die zweite liegt als Reserve bereit und die dritte ist für gewöhnlich jeweils in der Reinigung. Bei diesem Beispiel liegen die Kosten bei etwa 3,50 – 5 Euro pro Mitarbeiter, pro Woche.
Diese Kosten muss man mit den Anschaffungskosten von drei Arbeitsgarnituren gegenrechnen, zusätzlich zu den Kosten der regelmäßigen Reinigung und potenzieller Reparaturen in diesem Zeitraum. Da kann sich die Arbeitskleidung Miete schnell lohnen, von dem Mehrwert der jederzeit ordentlichen und perfekt gereinigten Arbeitskleidung mal abgesehen.
Mietwäsche Preise, Preislisten und Kosten
Die Mietwäsche Preise lassen sich nur schwer pauschal beziffern. Es hängt immer sowohl von der Qualität der einzelnen, gemieteten Textilie ab, aber natürlich auch vom gesamten Mietwäsche Auftragsvolumen. Je geringer die Abnahmemenge, desto höher ist üblicherweise der Preis. Je häufiger geliefert beziehungsweise abgeholt werden muss, desto höher fallen die Kosten für die gesamte Logistik-Leistung der Wäscherei aus.
Berufsbekleidung mieten
Bei Berufsbekleidung kann man die Preise anhand zweier Faktoren schätzen, der wöchentlichen Umlaufmenge und dem Preis pro Umlaufteil.
Die Umlaufmenge bestimmt die insgesamt benötigte Menge an Umlaufteilen.
Als Beispiel: Elektro Beispiel & Sohn möchte für seine Mitarbeiter Berufsbekleidung mieten.
Für jeden der fünf Mitarbeiter möchte man eine Arbeitsgarnitur mieten, bestehend aus Arbeitsjacke und Arbeitshose.
Als Umlaufmenge bezeichnet man den doppelten Wochenbedarf sauberer Mietwäscheteile pro Woche, plus einen Teil als Reserve. Hier wird der Wochenbedarf auf eine jeweils eine Arbeitsjacke und eine Arbeitshose geschätzt:
Beispiel Umlaufmenge:
In diesem Beispiel braucht Elektro Beispiel & Sohn jeweils drei Arbeitsjacken und drei Arbeitshosen pro Mitarbeiter. Diese sechs Jacken und Hosen bilden die benötigten Umlaufteile pro Mitarbeiter.
Für fünf Mitarbeiter braucht man demnach jeweils sechs Umlaufteile, also insgesamt 30 Umlaufteile pro Woche.
Jedes Umlaufteil kostet in der Mietwäsche für einen mittelgroßen Kunden etwa 0,75 € pro Woche.
30 x 0,75 € = 22,50 €
In diesem Beispiel muss Elektro Beispiel & Sohn also ungefähr mit Arbeitskleidung Mietkosten von 22,50 Euro pro Woche für die saubere Kleidung seiner fünf Mitarbeiter kalkulieren.
Die im Beispiel genannten Preise können je nach Menge abweichen, auch die Qualität der gewünschten Arbeitskleidung spielt hier selbstverständlich eine Rolle!
Restaurant Mietwäsche: Preise für Flachwäsche
Die hier genannten Preise in der Mietwäsche Preisliste verstehen sich als Richtwerte für Standardtextilien, für die einmalige, saubere Lieferung:
Miettextilie (pro Stück und Woche) | Preis (ab ca.) |
---|---|
Servietten (50/50 cm) | 0,30 € |
Tischset | 0,65 € |
Bistroschürze | 1,60 € |
Latzschürze | 1,60 € |
Handtücher | 0,30 € |
Gläsertücher | 0,30 € |
Kochhose | 2,25 € |
Kochjacke | 2,25 € |
Hotellerie Mietwäsche: Preise für Hotel Flachwäsche
Die Flachwäsche Mietpreise sind auch hier stark abhängig von der bestellten Menge: Je mehr Sie bestellen, desto günstiger wird üblicherweise der Preis. Langfristige Lieferverträge sorgen in der Regel zusätzlich für günstigere Bezugskonditionen. Für eine komplette Garnitur (Bettlaken, Kopfkissen, Bezug, Handtuch, Duschtuch und Vorleger) muss man je nach Qualität ungefähr mit einem Flachwäschen Mietpreis von 3,50 – 5 Euro rechnen.
Häufige Fragen und Antworten
Was ist Mietwäsche?
Mietwäsche ist die Weiterentwicklung der klassischen Lohnwäscherei. Anstatt eigene Wäsche zu kaufen und waschen zu lassen, können Betriebe ihre Wäsche in Katalogen bei Großwäschereien aussuchen und mieten. Das spart den Kaufpreis, kostet allerdings Miete. Über gute Einkaufspreise, sehr effiziente Reinigung und Logistik der Wäschereien rechnet sich diese System für Anbieter und Kunde.
Was sind Mietwäsche Preise?
Die Preise sind von vielen Faktoren abhängig, maßgeblich vom Bestellort und der Qualität der bestellten Mietwäsche. Bei Berufsbekleidung kann man etwa mit 0,75 € pro Stück und Woche rechnen, üblicherweise benötigt man mehrere Arbeitsgarnituren pro Woche. Die klassische Ausrüstung von Arbeitsjacke und Arbeitshose für den Handwerker kostet etwa 4 – 5 Euro pro Mitarbeiter und Woche.
Was sind Mietwäsche Hotel Preise?
Die Preise für eine komplette Mietwäsche Hotel Garnitur liegt bei etwa 3,75 – 5,50 Euro, darin enthalten sind üblicherweise Bettlaken, Bettbezug, Kopfkissen, Handtuch, Duschtuch und Duschvorleger. Der individuelle Mietwäsche Preis hängt allerdings auch von der bestellten Qualität und Menge ab, daher sollte man sich immer ein Angebot erstellen lassen.